„Nette“ Ebayern (1)

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei der nächsten Online-Auktion über einen Verkäufer stolpern, dessen Name an Flatulenz erinnert! Es gibt da einen hinterfotzigen Menschen, der hat tatsächlich ein Synonym für Furz als zweite Silbe seines Nicknames gewählt. Die Ware, die ich bei ihm scheinbar günstig ersteigert habe, stinkt denn auch zum Himmel – eine „neuwertige“ WLAN-Karte, die mit modernen Computern (jünger als zwei Jahre) nicht verwendbar ist. Dass es dazu keine Treiber für Windows 7 gibt (welches meine Kinder nutzen, nur ich habe hier einen Mac), hat Herr …furz wohlweislich verschwiegen. Ich habe also diesem Schurken noch Geld dafür bezahlt, dass ich an seiner Stelle seinen „neuwertigen“ Elektronikschrott zum Wertstoffhof bringen darf. Sagt man diesem Stinkstiefel, was man von diesen Methoden hält, wird er auch noch ausfallend und raunzt, man könne ja Mails an den Verkäufer schicken, wenn etwas nicht klar sei. Käuferschutz nützt auch nix, der feine Herr bot nämlich kein Paypal an.

Also, liebe Windows 7-User, was lernen wir daraus? Jedes Produkt, in dessen Beschreibung Ihr Betriebssystem nicht ausdrücklich erwähnt wird, funktioniert nicht an Ihrem PC. Finger weg. Und nie bei Leuten mit so komisch riechenden Namen kaufen!

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