Vita: Ulf J. Froitzheim

Falls es jemand wissen will: Mein unaufregender Lebenslauf — in altmodischer Reihenfolge beginnend bei meiner Geburt (also nicht ganz bei Adam, Eva, Kain & Abel, sondern ein paar Jahre später)

1958 geboren in Aachen

1977 Abitur in Oberhausen

1977 – 1978 Aufgrund der Rekrutenschwemme zunächst vorläufig, dann endgültig ausgemustert. Zu spät, um sich noch für die 16. Lehrredaktion an der DJS* zu bewerben (wie haben es eigentlich andere geschafft, parallel fürs Abi und den Aufnahmetest zu büffeln?). Statt Wehrdienst und Erstsemester erste Erfahrungen in der Welt der Wirtschaft: Job in der Fotoabteilung des Allkauf-Verbrauchermarkts in Mülheim/Ruhr. Anno Achtundsiebzig mit Glück & Erfolg an der DJS beworben. Schlimmste Bildungslücke: kannte diesen Mann nicht beim berühmt-berüchtigten Bildertest. „Vita: Ulf J. Froitzheim“ weiterlesen

Der Stern von Duisburg

Schon wahr, Duisburg ist nicht unbedingt eine Reise wert. Aber die Stadt völlig unter den Tisch fallen zu lassen, weil sie kein Prestige hat, ist auch nicht fair. Wenn ich erzähle, dass Henri Nannen mit seinem „Stern“ auch mal in Duisburg saß, schaut mich jeder an, als sei ich Baron Münchhausens Inkarnation. Davon steht nix in der Wikipedia, in Pressearchiven und auf Online-Seiten zum Thema Stern-Geschichte ebenfalls nicht, selbst in Sir Henris eigenen Erinnerungen kommt die Revier-Metropole nicht vor. „Der Stern von Duisburg“ weiterlesen