Hot Wheels fürs Web

Durchs Internet heizen macht Spaß – wenn die Software stimmt. Die besten Profitricks, mit denen Sie Ihren Browser schnell, multimedial und sicher machen.

 

Surfer kennen das Problem: Das Web-Video angeklickt: Ruckelbilder. Die Musikdatei gestartet: Fehlermeldung. Eine Spaßseite aufgerufen: Totalabsturz. Software heruntergeladen: vom Virus infiziert. Vor allem seit der „I love you“-Virus die halbe Computerwelt lahm gelegt hat, ist klar: Netz-Know-how ist auch für Laien unabdingbar, wollen sie sicher und schnell durchs Internet reisen.

Wer sich mit seinem PC ein wenig auskennt, kann sich das nötige Wissen ohne weiteres selbst aneignen. Um zu surfen wie ein Profi, bedarf es eines zeitgemäß ausgestatteten Computers und eines Telefonanschlusses. Die nötige Software gibt es teils gratis im Web: ein Füllhorn von Programmen, mit denen sich der Netscape Navigator oder Internet Explorer, die gebräuchlichsten PC-Browser, ohne großen Aufwand zu multimedialen und gut geschützten Höllenmaschinen aufmotzen lassen.

BIZZ hat die beste Software herausgesucht und erklärt, wofür sie dient und wie sie funktioniert. „Hot Wheels fürs Web“ weiterlesen

Porträt: King Hong Kong

Er war die Schlüsselfigur der Übernahmeschlacht Mannesmann-Vodafone. Jetzt will der vergötterte Immobilien-Tycoon Li Ka-shing zum Internet-Mogul aufsteigen – mit Sohn Richard an der Seite.

 

Der Geldregen, der im vorigen Herbst auf den alten Mister Li niederprasselte, war selbst für einen Multimilliardär wie ihn ungewohnt heftig. Jahrzehnte hatte der einstige Plastikblumenfabrikant aus Hongkong gebraucht, um sich im Club der Superreichen zu etablieren. Als ihn das Magazin „Forbes“ 1999 auf Rang zehn der Working Rich setzte, stand Lis Wohlslandspegel bei 12,7 Milliarden Dollar. Dann kam dieser deutsche Manager daher, Klaus Esser, Angestellter bei Mannesmann, und bot ihm die Chance, auf einen Schlag weitere 14,6 Milliarden Dollar abzuräumen. „Porträt: King Hong Kong“ weiterlesen

E-Commerce: Wettlauf mit Hackern

Zu lange haben Online-Händler auf die bequeme Kreditkarte gesetzt und sichere Alternativen ignoriert. Jetzt macht der Markt Druck.

 

Der Angriff aus dem Netz traf den Online-Händler E-Universe mitten im Weihnachtsgeschäft. Ein Hacker namens Maxus behauptete, er habe die zentrale Kundendatei des Musik-Shops CD Universe in Wallingford (Connecticut) geknackt. In Drohbriefen forderte er Schweigegeld. Wenn die Firrna nicht 100.000 Dollar zahle, werde er die Kreditkartendaten der CD-Käufer im Internet veröffentlichen und die Presse informieren.

Die erpressten Manager blieben hart. Dass Maxus nicht geblufft hatte, merkten sie, als kurz darauf 25.000 der angeblich 300.000 erbeuteten Datensätze auf einer Website namens Maxus Credit Card Datapipe auftauchten. Name, Nummer, Ablaufdatum – alles abgepumpt durch ein Leck in der Software, mit der E-Universe die Kartenzahlungen bearbeitet. „E-Commerce: Wettlauf mit Hackern“ weiterlesen