Vor lauter Fukushima und Stress mit meiner eigenen Arbeit ist eine Diskussion wochenlang an mir vorbeigerauscht: ob wir in Deutschland zu viel Datenschutz haben.
Die Meinungsführer des „Datenschutz-ist-sowas-von-Eighties“-Lagers nennen sich – weil von Chaosclub-Sprecherin Constanze Kurz als „Post-Privacy-Spacken“ apostrophiert – „Spackeria“. Trotzig geben Leute wie die … (wie drücke ich das bloß aus, wenn ich nicht „Politologin“ schreiben will?) … Absolventin eines Studiums der Politikwissenschaft Julia Schramm die advocati diaboli.
Liest man dann, was deutsche Beamte unter dem Siegel des Datenschutzes manchmal für Ideen entwickeln, können einem diese Spacken fast sympathisch werden.
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Wobei der betreffende Datenschützer sagt, der Artikel sei so nicht richtig:
http://schreibenfuergeld.wordpress.com/2011/02/23/ausgerechnet-datenschutzer-will-domainloschung/