Ölprinz Poldi und der Kesselberg

Frisch aus meiner Bildpresse: Fotos vom abgasfreien Kesselbergrennen 2011 am Samstag in Kochel. Mit Exklusiv-Bildern von den Hinterlassenschaften des Bayern-Prinzen Poldi – Ölspuren auf der Kesselbergstraße, die das Tesla-Team am zweiten Lauf hinderten.

Mehr vom E-Mobility-, also Elektroauto-Event, gibt es hier. (Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne mein vorheriges Einverständnis weder offline noch online für eigene Zwecke genutzt werden. Wenn Sie sie nutzen möchten, sprechen Sie mich an. Sollten Sie sie nutzen, ohne mich gefragt zu haben, spricht Sie früher oder später meine Rechtsanwältin an. Und das wollen wir ja vermeiden, gell?)

Öko-Millionen auf der grünen Wiese: Ein Tesla neben dem anderen

 

Dreiradfahren hat Zukunft

 

Damit fällt man auf, aber nicht um - E-Zweirad mit ausfahrbaren Stützrädern (hier gerade eingefahren)

 

Es ist nicht alles Colt, was glänzt (allerdings war auch ein Mitsubishi dabei)

 

Seine Königliche Hoheit, "Ölprinz" Poldi von Bayern, fuhren mit dem Mini-BMW wie James Bond

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Sicherheitskräfte am Werk: Freiwillige Feuerwehrmänner löschen die Ölspuren mit Sand

 

Da möchte man jetzt lieber kein Wettrennen auf zwei Rädern fahren.

 

Der Kesselberg als Peak Oil? Mit dem Schrubber gegen die kleine Ölpest

 

Formel FHS: Eigenbau-Bolide der Hochschule München

 

Autos unter Strom: Der Poldi-Mini unter seinem fürstlichen Baldachin, pardon: mobilen Carport

 

Auto unter Strom: Tesla-Roadster des Elektrofahrzeug-Instituts Bielefeld unter der Leitung des Walchenseelkraftwerks

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3 Antworten auf „Ölprinz Poldi und der Kesselberg“

  1. Achso, Differential…ein klassisches Schalt- oder Automatik-Getriebe haben E-Autos ja wohlgemerkt auch nicht, deshalb wunderte ich mich. Und E-Motoren sind zwar geölt, aber schwimmen nicht in demselben…

  2. Das mit den Ölspuren ist im Landkreis hier kein Witz mehr, sondern zu einem echten Problem geworden: Irgendjemand haßt Motorradfahrer und schmeißt immer wieder auf Nebenstrecken in „geeigneten“ Kurven oder an Einmündungen zu Hauptstraßen ölflaschen aus dem Autofenster. Erste „Erfolge“ in der Tötung von Motorradfahrern hatte er schon: Ein Familienvater rutschte wie gewünscht in der Kurve direkt vor einen LKW 🙁

    Hier verstehe ich nicht ganz, was der Prinz mit den Ölflecken zu tun hatte, wenn das doch alles E-Fahrzeuge waren? Da sollte doch gar nicht so viel Öl drin sein wie in einem Verbrennungsmotor?

    1. Der Prinz hatte insoweit damit zu tun, als er unterschätzt hat, wie tief gelegt der Mini E ist und wie viel Öl er tatsächlich enthält (das verklappt wird, wenn man das Unterieur aufratscht). Es war natürlich kein Motoröl, sondern Getriebeöl. (Laut Wikipedia hat der Wagen ein mechanisches Lamellensperrdifferential mit 40°/50° Rampenwinkel, 55Nm Preload.) Das Öl hat jedenfalls gereicht, um die Teslas auf Tempo Null auszubremsen. Laut Techniker war es sogar nur die Hälfte, die andere befand sich noch in der Wanne.

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